Der Palettenscanner

 

Die Verwendung wiederverwendbarer Ladungsträger wird immer wichtiger.

Handelsunternehmen verwenden schon jetzt zu einem hohen Grad wiederverwendbare Ladungsträger die von Serviceunternehmen nach der Verwendung gesammelt und gewaschen werden. Poolinganbieter wie EPAL, EPS oder IFCO verleihen monatlich Millionen an Paletten und Kisten. 

Nicht zuletzt schreibt die Europäische Verpackungsverordnung (PPWR) vor, dass bis 2040 Transportverpackungen zu min. 75% aus wiederverwendbaren Verpackungen bestehen müssen.

Doch wer soll diese Ladungsträger zuverlässig physisch erkennen, wenn nicht ein platzsparendes, automatisches System?

Das Anwendungsspektrum der Paletten Scanner erweitert sich immens, wenn über eine Schnittstelle zu einer Stammdatenbank abgerufen und geprüft werden können, oder ganze Lieferungen automatisch mit ihren Lieferscheinen abgeglichen werden. 

So können automatisierte Frachtkontrollen etabliert werden, die bisher nur über sehr viel manuelle Arbeit möglich waren. 

Auf weniger als 1m² Fläche erkennt der Durchfahrtsscanner Palettenladungen bis zu 8 km/h in einem Korridor von 1,60m Breite. Damit können Lagerarbeiter einfach „durchfahren“ ohne zu zielen, zu bremsen oder auf irgendeinen Knopf zu drücken.

Der Scanner erkennt Kisten und Paletten zu 99,8% in der Durchfahrt. Dabei kann er sowohl mit unterschiedlichen Transportmitteln und -Geschwindigkeiten umgehen, als auch unterscheiden, ob ein- oder ausgelagert wird. 

Er dekodiert zuverlässig daumennagelgroße 2D-Codes und kann prinzipiell alle gängigen Code-Typen lesen mit einer (Modul-)  Größe bis zu 0,25 mil.

Über mehrere KI-Algorithmen erkennt er darüber hinaus Objekte, Schriften und Anomalien und blendet zuverlässig auch die Mitarbeiter aus, die durch das System durchlaufen.